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Wir haben es versucht. In den Diskussionsabenden Mitte 2004 haben wir mehrere Möglichkeiten goutiert und an Textbeispielen überprüft.
Grundsätzlich stehen vier Perspektiven offen:
Version 1 erscheint als attraktive Strategie. Ein ersten Entwurf zu neuen geschlechtsneutralen
Formulierung wird gerade fertiggestellt. Entwurf einer Grammatik mit nicht geschlechteten Einheitspronomen (GeSpra.xls, 53 KB)
Version 2 führt zu einer relativ groben Sprachen. Es zeigt sich bei Übersetzungsversuchen, dass beim Eliminieren aller Pronomen Sätze umgestellt werden müssten wodurch die Struktur der Sprache insgesamt verschoben wird.
Version 3 wurde als relativ unbefriedigend gesehen. Würden damit die Verhaftung an den bestehenden Geschlechtern bestehen bleiben und nur Abweichungen markiert werden?
Version 4 impliziert, dass die Pronomen in durchschnittlich in einem Drittel der Fälle korrekt gesetzt werden. In allen anderen Fällen entsteht zunächst der Eindruck, dass die Sprechenden der Deutschen Sprache nicht ganz mächtig sind.
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